Schwer zu übersehen: Ich liebe Abenteuer. Bekanntlich besteht das Wesen des Abenteuers darin, dass sein Ausgang ungewiss ist. Es kann schief gehen. "Courage is knowing it might hurt and doing it anyway. Stupidity is the same. That's why life is hard." Abenteuer stehen synonym für Freiheit und "intensives Leben". "Es geht nicht darum, wie viele Jahre du gelebt hast", sagt der Weltklasse-Kletterer und Alpin-Star Alexander Huber, "sondern darum, wie du diese Jahre mit Leben gefüllt hast". Oder auch: "We do not remember days. We remember moments". Der Mythologe und Publizist Joseph Campbell (der auch den literarischen Begriff der "Heldenreise" geprägt hat) sagte einmal, Menschen suchten nicht nach dem Sinn des Lebens – sondern nach Lebendigkeit. Von Glück sprach er übrigens nicht. "Tu die Dinge, von denen du später erzählen willst", die berühmte "Bucket List". All das, was vielleicht nicht unbedingt lebensnotwendig ist - aber lebenswert.
Leicht zu übersehen:
Abenteuer beschränken sich keineswegs nur auf Outdoor. Wirtschaft ist auch ein Abenteuer. Und was für eins! Und
was die Menschheit gerade mit KI erlebt, ist vielleicht ihr größtes Abenteuer überhaupt.
Meine Profilbilder da oben sehen genau aus wie ich. Aber das bin nicht ich. Auch aus einer optischen Kamera wären es nur Abbilder (mit deren Trughaftigkeit hat sich bereits 1929 der junge Rene Magritte auseinandergesetzt, einer der Pioniere des Surrealismus:
Ceci n'est pas une pipe). Es handelt sich um maschinengenerierte Avatare oder Deep Fakes. Für das Training
der eingesetzten KI
reichten eine Handvoll Fotos aus einem einzigen Shooting. Wer die Bilder hier mit dem lebenden Original vergleicht, wird denken: holy crap! Finde ich das noch faszinierend oder schon furchterregend? Zieht uns der Surrealismus des 21st Century gerade den Boden unter den Füßen weg? Beginnen die Werkzeuge, die wir geschaffen haben, uns nun selbst zu benutzen? ("First we shape our tools, and thereafter our tools shape us").
Das Internet wie wir es kennen, zerstört sich gerade selbst. Brillante Gedanken dazu z.B.
aus dem Internet-Observatorium
von Johannes Kuhn oder vom Neurologen und Schriftsteller und
Erik Hoel.
Eine eigene Webseite, so ganz ohne Verkaufs- und Reichweitenziele: Sand schaufeln in der Sahara? Och, nö.
Aufschreiben klärt Gedanken, sortiert, hilft erinnern, bereichert.
Fahrräder und Outdoor-Sportarten sind meine Leidenschaft und mein Why,
Kommunikation mein Metier. Ich biete reiche Marketing- und Kommunikationserfahrung, liebe digitale und technische Themen und habe Veränderung nie als Bedrohung empfunden, sondern meist als Gestaltungschance. Was ist ein gutes Leben? Was ist gute Arbeit? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Kann Wirtschaft florieren,
ohne
den Planeten zu zerstören?
Ach ja. Wenn du mehr über mich wissen möchtest: Lass uns irgendwo auf einen Kaffee treffen. Ein gutes Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. Durch AI jedenfalls nicht.
In diesem Sinne: auf geht's!
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Wie man leben soll
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