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Unsupported Ultracycling Gravelrace

BADLANDS 2022

Es gilt als eines der härtesten Ultracycling-Events auf europäischem Boden. 780 Kilometer und 17.000 Höhenmeter überwiegend auf Schotter mit dem Rad - quer durch die unwirtlichen aber auch faszinierend schönen Landschaften Andalusiens. Hitze, Trockenheit, Staub und Steine dominieren dieses Event. Wie viele Pausen du machst, entscheidest du selbst. Es hängt alleine davon ab, wie gut dein Körper mitspielt - vor allem aber dein Kopf.

Badlands, Ultracycling, Gravel

Der Text zu diesem Abenteuer liegt seit in Fragmenten auf meinem Computer und wird einfach nicht fertig. Seit mehr als zwei Jahren. Vielleicht muss ich erst zurückkehren und dieses Rennen noch einmal fahren. Alleine, nur gegen mich und die Uhr, um mit diesem einzigartigen Erlebnis im Kopf abschließen zu können. Das ist aber gar nicht so einfach: Die Startplätze sind streng limitiert und heiß begehrt bei Ultracyclists aus aller Welt. Vielleicht ist es aber auch vollkommen egal. Irgendwann werde ich meine Notizen verarbeiten. Oder eben nie.

Wer mehr erfahren oder sich selbst für die Teilnahme bewerben will, hier entlang: badlands.cc


P.S. Nach dem dritten erfolglosen Versuch, einen Solo-Startplatz bei Badlands zu ergattern, bin ich als Alternative beim Atlas Mountain Race angetreten. Gegen dieses 1.300 Kilometer-Monument mit 23.000 Höhenmetern über den hohen Atlas und durch die Steinwüsten Marokkos wirkt Badlands plötzlich wie ein Einsteigerrennen zum Üben im Sandkasten. Ist es natürlich nicht. Vor allem nicht, wenn du es schnell fahren willst.

Das AMR ist auch kein Gravelrennen wie Badlands, sondern vom Charakter eindeutig mehr Mountainbike. Wer keine gute Fahrtechnik mitbringt, wird sein Rad schieben müssen. Sehr viel schieben. Stundenlang. Während bei Badlands der Kopf entscheidet, geht es beim AMR vor allem darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen: Du kannst 1.000 Fehler machen - das Rennen verzeiht: keinen.

Die Wahrnehmung hat sich eindeutig ein wenig verschoben.

Badlands, Finish line
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